It contradicts my understanding and my experience of love if I am allowed to listen to only one spiritual teacher, master or priest. The love that for ex. Jesus taught, the teacher of Christians, does not exclude anyone, not even the enemy, not to mention other enlightened ones! The sad fact that the Catholic Church teaches that one can only come to God through Jesus (because he said it like this) does not change that. Because according to the Bible, Jesus said many things that contradict this diametrically.
Love is a cohesive, integrative force. Whoever loves feels one with the loved one. Mystics and the enlightened love so powerfully that they feel one with all of creation. When we little people are in love, then we have a taste of the love of the mystics and the enlightened.
Unity, Unio Mystica - whoever feels one with the whole of creation also recognizes that all living beings are different expressions of the one divine.
It is my deepest longing and vision to experience this unity with creation permanently and to contribute to the happiness and peace of all living beings through this unity consciousness. That takes knowledge and practice. I've been on this path for almost 40 years.
Of course, my guru - guru Makaja helped and supported me the most. That's why he has his own section on this blog. A mandatory subject in Guru Makaja's spiritual teaching is comparative spiritual study: his students learn to know and appreciate other spiritual systems and to integrate their advice and hints into their own practice. The goal, the vision, is the acceleration of individual evolution and thus the evolution of humanity. There is no room for “competition” - only cooperation or at least mutual respect is appropriate.
Or even better spiritual polyamory: again and again I was or am in love with other gurus, enlightened people, wise men, mystics:
Theresa von Avila teaches me absolute devotion to the divine.
Master Ryokan is teaching me the sublime right now.
Krishna fills my heart with divine space and warmth.
Jesus takes away my fear of the undesirable, uninvited, hostile.
Buddha gives my life openness of being.
The list is long.
What would I be without these sublime souls?
What would the world be without them?
* * * * *
Verliebt in Gurus – eine besondere Art der Polyamorie
Es widerspricht meinem Verständnis und meiner Erfahrung von Liebe, nur einem geistigen Lehrer, Meister oder Priester Gehör schenken zu dürfen. Die Liebe, die auch Jesu lehrte, der Lehrer der Christen, schliesst niemanden aus, nicht einmal die Feinde, geschweige denn andere Erleuchtete! Daran ändert auch die traurige Tatsache nichts, dass die Katholische Kirche lehrt, dass man nur über Jesus zu Gott kommen kann – weil er das gesagt habe. Doch Jesus hat laut Bibel vieles gesagt, was dem diametral widerspricht.
Liebe ist eine kohäsive, integrative Kraft. Wer liebt, fühlt sich ganz real eins mit dem geliebten Menschen. Mystiker und Erleuchtete lieben so mächtig, dass sie sich eins fühlen mit der ganzen Schöpfung. Wenn wir kleinen Menschen unsterblich verliebt sind, dann haben wir einen Vorgeschmack auf die Liebe der Mystiker und Erleuchteten.
Einheit, Unio Mystica – wer sich eins fühlt mit der ganzen Schöpfung erkennt auch, dass alle lebenden Wesen unterschiedliche Ausdrucksweisen des einen Göttlichen sind.
Es ist meine tiefste Sehnsucht und Vision, diese Einheit mit der Schöpfung dauerhaft zu erfahren und durch dieses Einheitsbewusstsein zum Glück und Frieden aller Lebewesen beizutragen. Das benötigt Wissen und Übung. Ich bin seit fast 40 Jahren auf diesem Weg.
Am meisten geholfen und unterstützt hat mich natürlich mein Guru – Guru Makaja. Daher hat er in diesem Blog auch eine eigene Rubrik. Ein Pflichtfach in Guru Makajas geistiger Lehre ist das komparative spirituelle Studium. Schon allein dadurch lernen seine Schüler*innen andere spirituelle Systeme kennen und wertschätzen sowie deren Ratschläge und Hinweise in die eigene Praxis zu integrieren. Das Ziel, die Vision ist doch die Beschleunigung der individuellen Evolution und dadurch die Evolution der Menschheit. Da ist für „Konkurrenz“ kein Platz – nur Zusammenarbeit oder mindestens gegenseitige Achtung ist angebracht.
Oder noch besser spirituelle Polyamorie: immer wieder war oder bin ich verliebt in andere Gurus, Erleuchtete, Weise, Mystiker:
Theresa von Avila lehrt mich die absolute Hingabe an das Göttliche.
Meister Ryokan lehrt mich das Erhabene im Augenblick.
Krishna erfüllt mein Herz mit göttlicher Weite und Wärme.
Jesus nimmt mir die Angst vor dem Unerwünschten, Ungebetenen, Feindseligem.
Buddha gibt meinem Leben Offenheit des Seins.
Die Liste ist lang.
Was wäre ich ohne diese erhabenen Seelen?
Was wäre die Welt ohne sie?